Demnach hat die Untere Naturschutzbehörde dem Feldbahnbau in einem Naturschutzgebiet überraschend zugestimmt.
Bei den "Glindower Alpen" handelt es sich um ehemalige Abraumhalden, die bei der (längst stillgelegten) Tongewinnung entstanden sind.
Demnach hat das Museum zahlreiche Mitglieder, da jedoch viele Unterstützer aus Altersgründen nicht mehr mit anpacken können,
werden dringend Helfer gesucht.
Demnach hatte der Betreiber vor 20 Jahren mit der Idee angefangen, eine Kipplore vor seinem Grundstück als Erinnerung an die mittlerweile verschwundene Kiesgrube am Luckenwalder Berg aufzustellen.
Mit mehreren Fahrtagen im Jahr will der Feldbahnfreund sowohl Familien und Laien als auch Experten ansprechen.
Demnach haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg zwei Spielplatzloks aus Sicherheitsgründen unzugänglich gemacht und hoffen,
dass sie von einem Museum oder Verein übernommen werden. Näheres zu den Loks auf Drehscheibe online.
Weiteveen.info vom 28.01.2016 über ein besonderes Feldbahn-Projekt in einem niederländischen Industriebetrieb: "Oud spoor voor moderne technologie"
"Alte Bahn für moderne Technologie"
Die niederländische Firma Henisol in Emmen (ganz nahe an der Grenze zum deutschen Emsland) sollte für einen petrochemischen Betrieb in Rotterdam Rohre isolieren - ein sehr besonderer Auftrag, denn
dabei waren Rohrstücke mit einem Durchmesser von 80 cm und einer Länge von 24 Metern mit einer speziellen, 10-lagigen Isolierung von insgesamt 20 cm Dicke zu versehen.
Gesamtgewicht der Rohre: 10 Tonnen.
Für diesen Spezialauftrag errichtete die Firma in Emmen ein eigenes Produktionszelt, in das die einzelnen Rohre nacheinander hinein- und wieder herausbewegt werden mussten.
Dafür besann man sich auf die altbewährte Feldbahn-Technologie und lieh entsprechendes Material (900mm-Gleise und Wagen) vom Industrieel Smalspoor Museum in Erica.
Die Aktion war ein voller Erfolg. Das Feldbahnmaterial ist wieder im Museum.
"Unternehmer wollen Schmalspur Holtingerveld anlegen." - Dabei geht es um Pläne,
in einem niederländischen Naturpark eine Feldbahnstrecke für Schienenfahrräder anzulegen.
Im 2. Weltkrieg gab es hier eine deutsche Feldbahn im Zusammenhang mit dem Militärflugplatz Steenwijk bei Havelte. Von dort aus operierten
deutsche Abfangjäger gegen allierte Bomber auf ihrem Weg nach Deutschland. Von der Feldbahn sind noch eine paar Meter Gleis erhalten,
die bei den Luftangriffen verschüttet wurden und dadurch nach dem Krieg der Verschrottung entgingen. Siehe dazu auch
"Drenthe in de Oorlog" [Drenthe im Krieg], Foto von heute:
Gleisrest neben Bombenkrater.
Demnach musste der Verein sein Lager in Rodgau mit einem Dutzend Feld- und Kleinbahnlokomotiven räumen und hat vorläufigen Unterschlupf
bei den Museumseisenbahnern im historischem Bahnbetriebswerk Hanau gefunden.
Demnach übersah ein junger Fahranfänger frühmorgens (noch im Dunkeln) das rote Warnlicht an einem Feldbahnübergang, prallte gegen eine Lore und
landete kopfüber im Straßengraben - mit viel Glück nur leicht verletzt.